Was ist schlimmer: die Parolen vor der Wahl oder der Analysekrampf danach? Immerhin hat die ÖVP ihren Spitzenmann relativ rasch entsorgt. Nicht umsonst heißt die dreifache Steigerung "Feind - Todfeind - Parteifreund". Und die Versicherung "wir stehen hinter dir" grenzt in der Politik und bei der Fußballtrainerdebatte schon an gefährliche Drohung.
Wir aber fragen uns, bei all dem Gesülze, wer mit wem kann und wer nicht, ob die neoliberale Politik weiter geführt wird oder nicht. Und will wirklich allen Ernstes jemand, dass schlagende Burschenschafter, "Meine Ehre heißt Treue-Menschen" in den Nationalrat einziehen? Aber vielleicht wird ja das gute alte Degenduell die neue Form der Auseinandersetzung...
Mittwoch, 1. Oktober 2008
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