Jeder Dienststelle ihre Umfrage. Die MA 67 (lt. "heute" vom 15.10.2008) teilt Fragebögen für eine Kundenzufriedenheit aus. Das sind - wohlgemerkt - jene Menschen, die ab und zu Strafzettel hinter ihren Windschutzscheiben vorfinden. Na, das wird ja ein unvorhergesehenes Ergebnis liefern...
Was kostet so eine Aktion eigentlich und wem fällt so etwas ein? Aber für Werbung, Umfragen und externe Betriebsberater ist offensichtlich jede Menge Geld vorhanden. Für Personal meistens nicht. In diese Kategorie gehören auch die ständigen Werbungen der Wiener Linien. "Die Stadt gehört dir" und so. Die Wiener Linien brauchen so was ja auch, es weiß kein Mensch, dass es in Wien Straßenbahnen, U-Bahn und Busse gibt. Vielleicht haben die Menschen aber bis jetzt nicht gewußt, dass ihnen die Stadt gehört (kann mensch da Anteile einklagen?).
Wie auch immer, in der Checkliste für den Neoliberalismus kann ein Häkchen bei Werbung und KundInnenbefragung gesetzt werden. Und bei Personaleinsparungen - und das ist doch auch recht nett.
Donnerstag, 16. Oktober 2008
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1 Kommentar:
das soll kurios sein?
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