Der Zentralvorstand hat am 3.12. seine Weihnachtsfeier abgehalten. Der frisch gebackene Sozialminister Rudi kann nicht kommen, hat es geheißen. Und zehn Minuten später war er da, unter Ovationen, kommunikativ wie immer. Alle begrüßt, an jedem Tisch Platz genommen und geplaudert. Auch von Ängsten und Sorgen, was das neue Amt betrifft. Sehr nahe, ganz Mensch.
Am nächsten Tag müssen wir in der Zeitung lesen, dass Sozialminister Hundstorfer eine Wertschöpfungsabgabe, bzw. andere Formen der Besteuerung von Vermögen für die Legislaturperiode dezidiert ausschließt.
Und das relativiert wieder einiges...
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1 Kommentar:
Ein Dallinger wird er nicht - das war von Anfang an klar, dazu fehlts "unserem" Rudi an schöpferischem Denken. Und mit der klaren Absage an die Wertschöpfungsabgabe hat Hundstorfer sich als das gezeigt, was er immer war: ein politischer Opportunist und Mängelverwalter, bar jeder gesellschaftspolitischen Vision.
Trotz seiner Qualitäten im persönlichen Umgang halte ich ihn für eine politische Katastrophe, so recht passend zum Rest der Regierung.
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