Mittwoch, 7. Januar 2009

Neues Jahr

Der Blog meldet sich aus den Feiertagen und vom Urlaub zurück. Ein schönes Neues Jahr allen, die da noch nicht beglückt wurden.
Die Dienstordnung wird uns wohl noch weiter verfolgen. Pressemeldungen, die da wieder unheimliche Begünstigungen für die Bediensteten sehen, stehen kontroverse Einschätzungen von FSG und KIV gegenüber. Im letzten Teamwork lautet die Überschrift in einem Kasten "KIV-Arbeit erschöpft sich in Verunsicherung". Naja, mit dem Argument kommen sie meistens, wenn sich nichts Konkretes finden läßt. Und für die Gleitzeit finden sich tolle Argumente, wie, dass auch Dr. Theimer und seine SpitzenbeamtInnen die gleitende Arbeitszeit anwenden. "Bei soviel Vorbildwirkung der Konzernspitze gehen einem die Argumente gegen eine Einführung rasch aus".
Und uns gehen die Argumente gegen so eine Argumentation aus.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Um auf dem Level der Selbst-Entargumentierung der FSG zu bleiben:
Drängt sich nicht geradezu als nächste - durchs Spitzenvorbild hervorragend gestützte Maßnahme - die Durchalkoholisierung aller Magistratsdienststellen auf?

Anonym hat gesagt…

Wenn schon die "Konzernspitze" als Argument für die "ArbeitnehmerInnen-Vertretung" herhalten muss, dann wollen wir aber auch alles andere von Konzernspitze haben: pauschalierte Überstunden zum Beispiel, Höhe der Remu, bessere Arbeitsbedingungen usw. usf. Noch vor ein paar Jahren hat sogar noch die FSG gegen Arbeitszeit-Flexiblisierung "gewettert", aus guten Gründen. Die Zeiten ändern sich: FSG und Konzernspitze gemeinsam für Flexiblisierung gegen die Interessen der Bediensteten. Nichts neues, aber ärgerlich, sehr ärgerlich.

Anonym hat gesagt…

In der FSG-Zeitung Teamwork wird das neue Freiquartal so gefeiert und als Beispiel eine Sozialpädagogin der MA 11 angeführt, die sich ja zur Entlastung so ein Freiquartal nehmen kann. In Theorie vielleicht. Wir haben so wenig Personal, dass die KollegInnen in der MA 11 schlimm überarbeitet sind. Es fehlen viele Dienstposten. Außerdem fordert die KIV-Personalvertretung, dass die gesparten Lohnkosten wieder in Personal umgesetzt werden. Was sagt der Dienstgeber? Nichts. In der Theorie Rechte zu haben, bringt uns in der Realität reichlich wenig.