Donnerstag, 26. März 2009

Chefsache

Der Herr Bundeskanzler hat sich jetzt in den LehrerInnen/Ministerin Streit eingemengt. "...genauso wie ich als Bundeskanzler dafür zu sorgen haben, das keine Interessensvertretung so etwas wie ein Vetorecht gegen Regierungsbeschlüsse hat."
Das hat uns natürlich gefehlt. Vielleicht weiss der Herr Bundeskanzler gar nicht, dass es bestehende Gesetze gibt und dort halt einmal die Aufteilung der Arbeitszeit der Zustimmung der Personalvertretung bedarf. Macht ja nix.
Und vielleicht weiss er auch gar nicht, dass die Interessensvertretungen gewählt sind und eine politische Macht darstellen. Macht auch nix.
Nachhilfe wär' ganz gut. Vielleicht kann die Fraktion sozialistischer Gewerkschafter dem Sozialdemokraten Faymann da Unterstützung anbieten.

Freitag, 20. März 2009

Gewerkschaftsbund

Im Bundesvorstand des ÖGB wurde eine Resolution beschlossen. Die ist ganz in Ordnung (auf www. oegb.at). Das Problem ist dabei nur, dass in der öffentlichen Kommunikation die Regierung offenbar nicht angegriffen werden "darf". Also bleiben die wichtigen Dinge ungesagt auf dem Papier stehen......z.B. dass wir dringend eine echte Steuerreform brauchen, eine, die das System ändert - her mit der Versteuerung von Vermögen und Gewinnen!!!!!

Dienstag, 10. März 2009

infam

Schon wieder LehrerInnen, aber was mich empört: Milliarden für Banken und Firmen - Sparmassnahmen für die, die die Milliarden zahlen, denn Vermögenssteuer ist nicht. Es heisst, die LehreInnen sollen ihren Beitrag leisten.....eins ist aber sicher: die LehrerInnen haben die Krise NICHT verursacht. Und sie zahlen ihre Lohnsteuer.

LehrerInnen II

Irgendwelche Garstigen haben jetzt eine "Make-up-Intrige" (copyright "heute") gegen die Ministerin Schmied gestartet. Garstig deshalb, weil nur Rache für zwei Stunden mehr Klassenzimmer vermutet wird.
Die Frage sollte natürlich lauten, warum wird so etwas nicht immer ruchbar? Wo sind da Finanzprüfer und Controler? Immerhin 1440 € für einen Airbrush-Makeup Artisten in 30 Tagen - wenn mensch "heute" Glauben schenken kann.
Wir verstehen, wie immer alles falsch. Ein lebendiges Kunstwerk läuft da herum, aber wir wissen es erst seit der Verlautbarung im U-Bahn Amtsblatt! Ministerielle Live Kunst wird uns da geboten. Auch ein Beitrag zur Krise...

Donnerstag, 5. März 2009

Am Beispiel LehrerInnen

Eh ein Traumjob? Na klar, darum gibt's ja so viele, die unter Burn-Out leiden und großen Mangel an LehrerInnen. Aber wie man auch immer zu LehrerInnen stehen mag, gegen diese Art der Menschenhatz sollten sich alle erheben. Redakteure und Reporter unterstützen das oft noch, können zumeist auch nicht zwischen Dienststellenversammlungen und Streik unterscheiden.
Die Ministerin reagiert beleidigt, droht mit Rücktritt, wie ein zorniges Kind. Mein Wille geschehe. Die Gewerkschaft hält sich noch recht gut, aber sie wird Unterstützung von allen anderen Gewerkschaften brauchen. Das wäre auch der Beitrag zur vielzitierten Krise: überlassen wir unser Leben nicht entrückten Manager- und PolitikerInnen.